Markus Melber

Geboren und aufgewachsen in Unterfranken. Landwirtschaftlich geprägt und seit je her immer am liebsten draußen.

Zivildienst und anschließend Studium der Biologie. Abschluss als Dipl.-Biol. (Univ.) und anschließende Tätigkeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter. Ausbau der Geschäftsstelle einer Stiftung und jetzt freiberuflich aktiv.

Weltoffen. Pragmatisch.

Vielfältige Ehrenamtliche Engagements. Mitaufbau einer lokalen Fledermausgruppe. Vorsitzender des Bundesverbandes für Fledermauskunde Deutschland e.V. (BVF). Technical Expert beim Advisory Committee von EUROBATS. Trustee (Mitglied des Vorstands) des Europäischen Fledermausdachverbandes BatLife Europe. Mitglied des Bayerischen Roten Kreuzes und der Freiwilligen Feuerwehr.

Kommunikativ.

Ich brauche keine große Bühne, teile mein Wissen aber gerne und baue es im kommunikativen Diskurs weiter aus. Ich referiere zu Themen der Fledermauskunde und passe mich dem Publikum entsprechend an. Kernthemen sind hierbei Ökologie von Fledermäusen, Energiewende und Fledermäuse sowie Fledermäuse und Infrastrukturmaßnahmen.

Technikaffin. Neugierig.

Ich beobachte mit Ausdauer die kleinsten Dinge und füge daraus ein Gesamtbild zusammen. Das große Ganze verliere ich dabei nie aus dem Blick. Die gängigen Methoden zur Fledermausforschung beherrsche ich sicher und umfänglich. Im Besitz von artenschutzrechtlichen und tierschutzrechtlichen Ausnahmegenehmigungen aus mehreren Bundesländern. Aktuelle Fortbildungen im Bereich des Tierschutzrechts.

Von der sicheren Artansprache europäischer Arten bis zur Markierung mit Transpondern und der Entnahme von Probematerial zur genetischen Untersuchung. Erfahrung in der Kurzneitnarkose von Fledermäusen. Die Verfeinerung technischer Methoden z.B. der UHF-Telemetrie begleiten mich beständig. Neue Methoden, wie die Entwicklung der GPS-Telemetrie unterstütze ich im Rahmen von aktuellen Forschungsprojekten.

Politisch.

Aktiv im Bereich Artenschutz und Energiewende. Beratend im Sinne des Artenschutzes tätig. Ziel ist es hierbei die im Rahmen der Klimakrise notwendige Energiewende im Einklang mit dem Artenschutz umzusetzen.

Waldschrat.

Schon immer lieber im Wald als im Offenland unterwegs. Hauptantrieb meiner Tätigkeit ist hierbei die Entwicklung von integrativen forstlichen Konzepten in Abstimmung mit allen Akteuren. Fledermauskundliche Fortbildungen für Forstmitarbeitende sind regelmäßiger Ort für den Austausch, der notwendig ist um die gegenseitigen Bedürfnisse zu verstehen und in gemeinsam tragbare Konzepte umzusetzen.

Nordsüchtig.

Neben regelmäßigen Aufenthalten auf dem Balkan und Exkursionen in Mitteleuropa – mit forstlichem Schwerpunkt – zieht es mich immer wieder in den hohen Norden. Där bland annat medlem i den svenska paraplyorganisationen BatLife Sweden.